Betrieb; Bedienelemente - TTI i-Prober 520 Manual De Instrucciones

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Bedienelemente

Die folgenden Bedienelemente befinden sich auf dem Steuergerät.
Betriebsartenschalter
Dieser Schiebeschalter mit drei Einstellungen regelt die Verstärkung der Sonde für kalibrierte Resultate
unter folgenden Umständen:
FIELD
PCB TRACK Strommessung in einer Leiterbahn unter der Sondenspitze.
WIRE
Empfindlichkeit
Dieser Regler ist nur in der Stellung PCB TRACK aktiv und wird verwendet, um die Verstärkung
entsprechend der tatsächlichen Leiterbahnbreite einzustellen.
Kurvenposition
Dieser Regler steuert den DC-Offset des Ausgangssignals, um z. B. das Magnetfeld der Erde zu
kompensieren. Bei hoher Empfindlichkeitseinstellung ist dieser Regler viel wirkungsvoller als der Y-Regler
der meisten Oszilloskope.
Bandbreitenschalter
Dieser Schalter besitzt drei Stellungen um den besten Kompromiss zwischen Signalbandbreite und
Rauschabstand zu wählen. Die drei Bandbreiten umfassen nominell 5 MHz, 500 kHz und 2 Hz. In der
2Hz Stellung werden die Netzfrequenzen von 50 bzw. 60 Hz fast vollständig entfernt, beachten Sie aber,
dass die Sonde „unsichtbar" von einem großen Feld mit Frequenzen oberhalb der Bandbreite überlastet
werden kann.
Kalibrierschalter
Wenn die Sonde in die Kalibrieröffnung gesteckt wird bis Kontakt mit der Platine hergestellt ist, kann ein
Feld eines bekannten Stroms angelegt werden. Mit dem Dreistufenschalter kann zwischen AC (1 kHz
Rechteck) oder DC-Strom gewählt werden. In der Mittelstellung ist die Kalibrierung ausgeschaltet. Das
Verfahren zur Kalibrierung der Sondenempfindlichkeit für bestimmte Leiterbahnbreiten wird weiter unten
beschrieben.
Bei Nichtgebrauch sollte der Kalibrierstrom abgeschaltet werden.
Überlastanzeige
Die Überlast-Anzeige leuchtet auf, wenn das Signal entweder über dem Clipping-Pegel des
Ausgangsverstärkers liegt oder wenn das Magnetfeld so groß ist, dass das System gesättigt ist. Im
letzteren Fall kann dies dazu führen, dass das Ausgangssignal innerhalb des Arbeitsbereiches zu liegen
scheint. Diese Anzeige muss besonders bei AC-Kopplung am Oszilloskop im Auge behalten werden, da
Gleichstromfelder die Sonde gleichwohl überlasten können.
Magnetfeldmessungen
Das Magnetfeld wird entlang der größten Breite der Sondenspitze gemessen. Der Skalierungsfaktor
beträgt 250μT (Mikrotesla) pro Volt, so dass bei einem normal eingestellten Oszilloskop folgende
Entsprechungen gelten: 250μT/div = 1V/div, 500μT/div = 2V/div und 1,25mT/div = 5V/div. Bei höher
eingestellter Empfindlichkeit ist die Skalierung entsprechend umzurechnen. 250µT entspricht 2,5 Gauss.
Alternativ kann der Skalierungsfaktor als 200 Ampere pro Meter pro Volt angesehen werden. Daraus
ergeben sich die Skalierungsfaktoren 200A/m/div, 400A/m/div und 1000A/m/div.
In jedem Fall beträgt die maximale Ausgangsspannung ± 10V und entspricht damit einem maximalen
Arbeitsfeld von ± 2,5MT oder ± 2000A/m.
Wenn die Sonde nach unten gehalten wird (Griff nach oben), so dass das
Anwender zeigt und auf positive Ausgangsspannung gerichtet ist, dann verlaufen die Feldlinien vom
Nordpol auf der linken Seite zum Südpol auf der rechten Seite. Für das Erdmagnetfeld bedeutet dies,
dass sich geographisch Nord auf der rechten Seite befindet.
Messung des Magnetfeldes.
Strommessung in einem Leiter oder Kabel bei Verwendung des Ringkern-Aufsatzes.

Betrieb

+
Zeichen auf dem Griff zum
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